Jesu Verurteilung

Sie bringen Jesus zum Obersten Priester: Der fragt Jesus: „Hat dich Gott gesandt? Bist du Gottes Sohn?“

Jesus antwortet: „Ja!“ Der Oberste Priester und die anderen Richter sagen: „Habt ihr das gehört? Er macht sich selbst zu Gottes Sohn. Dafür muss er sterben.“

Sie bringen Jesus zum römischen Statthalter. Er heißt Pilatus. Nur Pilatus darf jemand zum Tod verurteilen. Die Soldaten ziehen Jesus einen Königsmantel an. Sie setzen ihm eine Krone aus Dornen auf. Sie machen sich über ihn lustig.

Pilatus sagt zum Volk: „Da habt ihr euren König!“ Aber alle rufen: „Ans Kreuz, ans Kreuz mit ihm!“ Pilatus sagt: „Gut, er soll gekreuzigt werden.“

 

Jesu Kreuzigung

Die Soldaten führen Jesus ab. Er muss selbst sein Kreuz tragen. So kommen sie zu dem Hügel Golgatha.

Die Soldaten nageln Jesus ans Kreuz. Alle Jünger haben Jesus verlassen. Nur seine Mutter Maria ist da, und einer von den Jüngern, Johannes. Jesus sagt zu Maria: „Johannes ist von jetzt ab dein Sohn.“ Und zu Johannes sagt er: „Maria ist von jetzt ab deine Mutter.“

Die führenden Priester verspotten Jesus: „Er soll doch vom Kreuz heruntersteigen! Dann glauben wir, dass er Gottes Sohn ist.“

Plötzlich wird es am hellen Tag finster. Jesus ruft: „Es ist alles vollbracht!“ Dann lässt er das Haupt sinken und stirbt.

Jesu Grablegung

Jesus ist tot. Freunde von ihm nehmen seinen Leib vom Kreuz. Maria und andere Frauen sehen zu.

Die Männer legen den toten Jesus in ein neues Grab. Das Grab ist in einen Felsen gehauen.

Die Männer rollen einen runden Stein vor die Grabkammer.

Es ist keine Zeit mehr, um den Toten zu salben. Der Sabbat hat schon begonnen. Niemand darf jetzt eine Arbeit tun. Alle gehen weinend nach Hause.

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